Fassadensanierung denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus

BAUWEISE: Leichtbauweise
FERTIGSTELLUNG: 2017
BAUKOSTEN: ca. 150.000€

Die Explosion eines Bio-Ethanol-Ofens zerstörte die Fassade des 1913 erbauten Mehrfamilienhauses und machte eine Sanierung notwendig. Dies wurde zum Anlass genommen bei der Fassadensanierung moderne und historische Architektur zu kombinieren. Dabei mussten Aspekte des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Zur Reduzierung der Bauzeit wurde eine Leichtbaukonstruktion für den neuen Erker des Gebäudes gewählt. Eine Öffnung der Fassade soll über große Fensterflächen nach Südosten erfolgen, um den Lichteinfall und den Außenbezug zu stärken. Zur Gewährleistung des sommerlichen Wärmeschutzes wurden automatische Verschattungseinrichtungen in Form von Raffstoreanlagen an den Fenstern installiert. Zusätzlich erfolgte ein Einbau von Holzweichfaserdämmplatten in den Außenwänden zur temporären Wärmezwischenspeicherung.

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